Gesundheitsschutz gewinnt aufgrund erhöhter
UV-Strahlung bei unserer Freizeitgestaltung zunehmend an Bedeutung.
Deshalb ist es beim Kauf einer Markise wichtig zu wissen, wie
viel schädigende UVA und UVB-Strahlen das Tuch
durchdringen. Stoffe bieten bei dunklen Farbtönen
99-prozentigen Schutz. Bei helleren Farben
(bis Uni-Weiß) werden bis zu 90 Prozent der UV-Strahlen
zurückgehalten.
Diese Aussagen basieren auf Untersuchungen des
Forschungsinstituts Hohenstein sowie des Herstellers der
Gewebegarne. Alle Tücher erreichen den bestmöglichen
Sonnenschutzfaktor für Textilien (UPF 12+, 30+ oder 50+). Der UPF
(Ultraviolet Protection Factor) gibt an, wie viel länger man
sich der Sonne mit Sonnenschutz aussetzen kann.
Gewebe mit einem Sonnenschutzfaktor UPF 50+ ermöglichen rein
rechnerisch ein fünfzig Mal längeres Sonnenbad,
unter Berücksichtigung der individuellen Eigenschutzzeit der
Haut, ohne einen Sonnenbrand zu bekommen.
Um den nötigen Sonnenschutzfaktor zu bestimmen, muss die
Eigenschutzzeit der Haut bekannt sein und die
Zeit-dauer, die man sich der Sonne aussetzen möchte
(Eigenschutzzeit x Sonnenschutzfaktor = max. Zeitdauer
des Sonnenbades).
Wichtig hierbei: Nur die direkte
Sonnenstrahlung wird durch das Sonnenschutzgewebe
reduziert und absorbiert, nicht jedoch reflektierte
UV-Strahlung.
Zuletzt aktualisiert am 25.02.2010 von Wolfgang Hohenwallner.